„Stets gab sich Zoran Music unnahbar, vielleicht besonders seinen Freunden gegenüber; und einfach war der Umgang mit ihm nie. Er schätzte es, wenn man ihm, und damit einer herrschaftlichen mitteleuropäischen Lebensform, die er als der Letzten einer noch verkörperte, Respekt zollte. Man darf nie vergessen, dass er ein Herr war; die Spezies ist beinahe ausgestorben“. Auszug aus dem Text „Mongrafie Zoran Music 2008“ von Siegbert Metelko
In zahlreichen Publikationen ehrt er gemeinsam mit anerkannten Sammlern und Freunden das großartige Lebenswerk des im Jahr 2005 verstorbenen Künstlers. Seine Werke sind weltweit anerkannt und mit dieser Website will Siegbert Metelko dem großartigen Künstler Zoran Music ein virtuelles Denkmal setzen.
Diese Website wird kontinuierlich mit Werken und Perspektiven aus dem Leben des Künstlers erweitert. Wir beginnen die Reise über das Lebenswerk von Zoran Music mit Auszügen aus dem Buch „Zoran Music“ von Siegbert Metelko und Charlotte Hug.
2001 besucht Zoran Music die Stätten seiner Jugend: Kärnten in Österreich, wo er nach dem Ersten Weltkrieg zur Schule ging.
1944 wurde Music in Venedig verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau verschleppt. Dort zeichnete er heimlich ungefähr zweihundert Zeichnungen und begann kurz vor der Befreiung die fürchterliche Situation im Lager zu dokumentieren. Von diesen Zeichnungen waren nach Kriegsende fünfunddreißig erhalten geblieben, die die Grundlage für das 1970 geschaffene Werk Nous ne sommes les derniers bildeten. Dieses Werk spürte seit den 1970er Jahren immer wieder den Erfahrungen des Graunes und des im Konzentrationslager Gesehenen nach.
Die Galerie Magnet bietet sehr viele Zoran Music Werke an. Weiterleitung zur Website!
Manfred Pichler ist Photographic-Artist und hat diese Strukturbilder zu Zoran Music veröffentlicht. www.pichler-fotokunst.at